Du spielst mit dem Gedanken, deinen eigenen Food Blog zu starten, oder möchtest deinen Blog auf das nächste Level befördern und endlich mit dem Bloggen Geld verdienen? Hier bist du richtig!
Hier findest du die wichtigsten Tipps und Ressourcen, die mir auf meinem Weg als Food Blogger geholfen haben, durchzuhalten und meine Ziele zu erreichen!
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Springe zu:
1. Blogging ist ein Marathon
Ich liebe meinen Beruf als Food Blogger, doch es wäre schlichtweg gelogen zu behaupten, dass ich an manchen Tagen nicht am liebsten das Handtuch geworfen hätte. Es ist ein herausfordernder und teils steiniger Weg, und wer mit seinem Blog nicht nur Leidenschaft, sondern auch Einkommen verbinden möchte, sollte sich von Anfang an über zwei grundlegende Dinge im Klaren sein:
Erfolg kommt nicht über Nacht:
Food Blogging ist ein Marathon, kein Sprint. Nachhaltiger Erfolg erfordert Geduld, Hingabe und die Bereitschaft, sich auf eine lange Reise einzulassen.
Investitionen sind unvermeidlich:
Bevor dein Blog Geld abwirft, musst du in ihn investieren. Dazu gehören Ausgaben für Hosting, Themes und Plugins, aber auch in dein eigenes Wissen und deine Weiterentwicklung. Nur wer bereit ist, von Anfang an Zeit, Energie und finanzielle Mittel zu investieren, wird langfristig Erfolg ernten.
2. Gute Technik ist das Fundament
Wie heißt es so schön: The house don´t fall when the bones are good.
Am Anfang meiner Blogger-Reise glich mein Blog einem Haus aus bröckliger Substanz: Er sah zwar gut aus, aber hielt nicht, was er versprach. Ich hatte ein kostenloses Website-Theme und das billigste Hosting gewählt, das ich finden konnte. Das Ergebnis? Eine langsame, kaum auffindbare Seite, die mich fast verzweifeln ließ.
Meine Lektion daraus: Spare nicht an der Basis! Gutes Hosting und ein hochwertiges Theme sind das A und O für einen erfolgreichen Start.
Heute nutze ich das Feast Theme*. Es ist zwar nicht das schönste Design auf dem Markt, dafür aber wie kein anderes auf Suchmaschinen wie Google optimiert.
In Sachen Hosting gibt es viele gute Anbieter, mein Blog läuft über Ionos. Wichtig ist, dass du einen Host wählst, der mit WordPress arbeitet – von Bluehost würde ich dir jedoch abraten.
WordPress.org ist ein entscheidender Baustein, da es mit Plugins arbeitet. Stell dir WordPress wie das Basismodell eines Autos vor: Es fährt, aber ohne Extras. Mit Plugins – den kleinen Erweiterungen, die wie die Sonderausstattung deines Wagens zu verstehen sind – kannst du es individuell anpassen und optimal auf deine Bedürfnisse anpassen.
Bitte beachte, dass dein Hosting nicht direkt bei WordPress.com liegen sollte. Such dir stattdessen einen soliden anderen Anbieter, der jedoch mit dem WordPress Konzept arbeitet. (Anbieter wie Squarespace fallen daher raus.)
3. Investiere in dich selbst
Neben einer guten technischen Grundlage solltest du vor allem auch in dich selbst investieren. Und damit meine ich dein Wissen. Als Food-Blogger bist du nicht nur Rezeptentwickler oder kreativer Autor – du bist auch Fotograf, Videograf und sogar dein eigener Marketing-Experte. Besonders ein Thema sollte daher nicht vernachlässigt werden: Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Statt dir zum Teil schlechte und vor allem unzureichende Informationen aus dem Internet zusammenzusuchen, empfehle ich dir, direkt in einen gut strukturierten SEO-Kurs, wie Keywords with Aleka zu investieren. Ich habe in den letzten Jahren viele Online-Kurse gekauft und durchgearbeitet, aber keiner war so informativ, hilfreich und qualitativ hochwertig wie dieser Keyword-Research-Kurs.
Mir ist bewusst, dass der Kurs nicht günstig ist, aber er ist jeden Euro wert und ohne Frage die beste Ressource auf dem Markt.
4. Keyword-Tools – Dein Werkzeugkasten für Sichtbarkeit
Hast du den Einstieg ins Thema SEO geschafft, kommt der nächste Schritt: ein gutes (und kostenpflichtiges) Keyword-Research-Tool. Für mich ist Keysearch* die beste Option. Es liegt preislich im Rahmen und erfüllt seinem Job, um meinen Content sichtbar zu machen.
Mach nicht den Fehler zu glauben, dass kostenlose Tools genauso effektiv sind und du damit dieselben Ergebnisse erzielen kannst, wie mit einem hochwertigen Keyword-Research-Tool.
5. Finde deine Community
Food-Blogging ist ein einsamer und isolierender Job. Die meisten von uns arbeiten von zu Hause und haben daher auch nicht die klassischen Arbeitskollegen, die unseren Alltag wirklich verstehen. Umso wichtiger ist es, sich mit seines gleichen zu vernetzten.
Food Blogger Pro ist die größte Food Blogging Community. Sie hat ein aktives Member Forum, arbeitet mit Industry Experts zusammen und stellt dir zahlreiche Webinare und Online-Kurse für jedes Level bereit. Dort lernst du nicht nur die Basics über Blogging, Fotografie und Social Media, sondern kannst auch Fragen stellen und dich mit anderen Food-Bloggern austauschen. Außerdem gibt es jeden Monat neue, hilfreiche Ressourcen.
6. Monetarisiere deinen Blog
Sobald du deinen Blog erstellt hast und ein wenig Traffic generiert hast, solltest du darüber nachdenken deinen Blog zu monetarisieren. Aber hier ist Vorsicht gefragt: Denn das Wichtigste ist, Geduld zu haben und zu warten, bis du dich für ein hochwertiges Ad-Netzwerk wie Raptive oder Mediavine qualifizieren kannst.
Doch die gute Nachricht ist, dass das Ad-Network Mediavine ein Programm für neue Blogger gestartet hat, mit dem du dich ohne eine gewisse Anzahl von monatlichen Besuchern für ihr Journey Programm* qualifizieren kannst.
(Normalerweise musst du, um dich für Mediavine zu qualifizieren, mindestens 50.000 monatliche Sessions auf deinem Blog vorweisen können. Mit Mediavine Journey kannst du jedoch schon deutlich vor dieser Benchmark anfangen, mit Werbeanzeigen auf deinem Blog Geld zu verdienen.)
Hast du Fragen, Anmerkungen oder Tipps?