Dieses grüne Thai Curry ist die perfekte Mischung aus authentisch thailändischem Geschmack und einer einfacher Zubereitung für daheim. Statt einer fertigen Currypaste wird das grüne Curry aus Kokosmilch, frischen Kräutern und Gemüse im Mixer zubereitet. Das garantiert einen cremigen, würzigen Geschmack ganz ohne komplizierte Zutaten.
Du kannst dieses Thai Curry mit knusprigen Tofu servieren oder es mit Hähnchen, Fisch oder Garnelen kombinieren.

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Einfaches Kaeng Khiao Wan für daheim
Ich habe versucht, für dieses grüne Thai Curry nur Zutaten zu verwenden, die du in fast allen Supermärkten kaufen kannst. Solltest du die ein oder andere Zutaten (wie Zitronengras oder Thai Chilis) nicht finden können, hält das Rezept passende Alternativen für dich parat.
Außerdem kannst du das Curry mit einer Proteinquelle deiner Wahl servieren. Ich liebe es mit knusprig angebratenen Tofu-Scheiben, aber Garnelen, Hähnchen, weißer Fisch oder Lachs passen hier auch fantastisch dazu.
Wer den Tofu ersetzten will, kann seine Proteinquelle nach Wahl entweder in einer separaten Pfanne oder im Airfryer zubereiten und zum Schluss unter das Curry mischen. Alternativ kannst du die Proteinquelle von einen meiner anderen Thai Currys zubereiten (siehe auch Fisch Curry, Thai Lachs Curry oder Thai Garnelen Curry) und sie mit dieser grünen Currysauce kombinieren.
Zutaten & Alternativen für grünes Thai Curry

Dieses Rezept verwendet keine Currypaste. Stattdessen bereiten wir die grüne Currysauce ganz einfach aus Kokosmilch und frischen Zutaten im Mixer zu. Um mein Curry etwas leichter zu halten, verwende ich gerne fettreduzierte Kokosmilch. Reguläre Kokosmilch funktioniert aber natürlich auch.
Koriander, Frühlingszwiebeln und Ingwer bilden die Geschmacksgrundlage für unsere Currysauce. Und auch wenn du kein Koriander magst, kannst du ihn hier gerne mal probieren. Ich bin überzeugt, dass du ihn nicht rausschmecken wirst. Willst du das Risiko nicht eingehen, kannst du ihn durch Petersilie und/oder Rucola ersetzen.
Die einzigen, etwas ausgefallenen Zutaten, die du für dieses Rezept benötigst, sind Zitronengras und kleine, grünen Thai Chilis. Hast du kein Zitronengras zur Hand, kannst du es problemlos weglassen. Thai Chilis kannst du gegen eine halbe bis ganze Jalapeño oder grüne Chilischote ersetzen, die du in jedem Discounter oder Supermarkt bekommen solltest.
Damit du das Curry jederzeit vegetarisch oder vegan servieren kannst, verwenden wir statt Fischsauce helle Miso-Paste. Ja, das ist eine japanische und keine thailändische Zutat, aber sie steuert dieselben Umami-Noten bei. Hast du keine Miso-Paste zur Hand, kannst du selbstverständlich Fischsauce verwenden.
Für frisches Gemüse verwendet dieses Rezept eine Paprikaschote und frischen Blattspinat. Wer mag, kann aber auch Karotten, Brokkoli, Zucchini oder Aubergine verwenden.
Als Proteinquelle habe ich mich für ein Block Naturtofu entscheiden, der mit etwas Speisestärke und Salz knusprig angebraten wird. Wie aber bereits erwähnt, passt hier aber auch Hähnchen, weißer Fisch, Lachs oder Garnelen dazu.
👉 Alle Zutaten und ihre genauen Mengenangaben findest du in der Rezeptkarte am Ende des Posts.
Schritt-für-Schritt-Anleitung (mit Bildern)

Püriere Zitronengras, Frühlingszwiebeln, Koriander, Kokosmilch, Ingwer, Miso, Chilischoten, Speisestärke und den Schalenabrieb einer halben Limette im Mixer zu einer glatten Sauce.

Schneide den Tofu in 0,5 bis 1 Zentimeter dicke Scheiben und gib ihn mit etwas Speisestärke in einen großen Gefrierbeutel. Wende diesen so lange hin und her, bis die Stärke am Tofu haftet.

Brate den Tofu mit etwas Öl von beiden Seiten goldbraun und knusprig an. Würze ihn vorm Wenden großzügig mit etwas Salz.

Brate währenddessen in einer separaten Pfanne die Paprikastreifen kross an, bis sie schöne Röstaromen bekommen haben.

Reduziere die Hitze und gib die grüne Kokos-Currysauce hinzu. Lass das Curry für ein paar Minuten kochen, bis es etwas angedickt ist und rühre dann vorsichtig den Spinat unter, bis er zusammengefallen ist.

Schmecke das Curry mit Limettensaft und, falls nötig, mit Salz und Pfeffer ab und gib zum Schluss die knusprigen Tofu-Scheiben dazu. Serviere es auf Reis oder mit Beilagen nach Wahl.
Häufige Fragen und Antworten
Falls noch etwas unklar ist, helfen dir diese FAQs hoffentlich direkt weiter. Falls nicht, dann schreib mir deine Frage einfach in die Kommentare.
Am besten ersetzt du ihn durch Rucola oder eine Mischung aus Petersilie und Rucola. Grünes Thai Curry ist jedoch ein gutes Gericht sich an frischen Koriander ranzutrauen, da man seinen Eigengeschmack hier nicht richtig rausschmeckt.
Die Schärfe deines Thai Currys hängt von der Menge und Art der verwendeten Chilis ab. Verwendest du grüne Thai Chilis erhält dieses Rezept mit einer Chili eine leicht Schärfe, wobei 3 Chilis es ziemlich scharf machen. Möchtest du dein Curry mild halten, entferne die Kerne und weißen Fasern der Chilis. Andere Chilischoten wie Jalapeños machen das Curry etwas milder.
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Ich hoffe, dir gefällt dieses Rezept und du probierst es bald mal aus. Falls du noch Fragen oder Anregungen zum Rezept hast, schreibe sie mir einfach in die Kommentare, als Mail an welcome@julesmenu.de, via dem Kontaktformular oder über Instagram (@_julesmenu).
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Louis Thomass
So gut!!