Dieser asiatische Gurkensalat mit geröstetem Sesam und den eingelegten roten Zwiebeln als Topping sorgt für ein regelrechtes Geschmacksfeuerwerk. Dank dem asiatischen Sojasaucen-Dressing aus nur vier Zutaten passt er als Beilage perfekt zu asiatischen Gerichten oder kann zusammen mit Reis und Tofu in einer schnellen Bowl serviert werden.
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Inhaltsverzeichnis
Über dieses Rezept
Für dieses Rezept brauchst du gar nicht viele Zutaten. Und die Zutaten, die wir dafür brauchen, sind allesamt super gesund. Eine Gurke zum Beispiel enthält reichlich Antioxidantien, die uns vor freien Radikalen schützen, ein proteinspaltendes Enzym, das unsere Verdauung fördert und reichlich Vitamine und Mineralstoffe.
Außerdem brauchen wir etwas Sesam, den wir in einer Pfanne anrösten werden. So entfaltet er optimal seinen wunderbar nussigen Geschmack. Zudem benötigen wir eine rote Zwiebel. Und die könnte man natürlich einfach so mit in den Salat geben.
Es geht aber noch besser, indem man die roten Zwiebelringe für 20 Minuten einlegt. Man verwandelt sie so also in die berühmten Pickled Onions, die nicht nur als Topping auf Bowls und belegten Broten eine gute Figur machen, sondern auch in unserem asiatischen Gurkensalat.
Zu guter Letzt sorgen Chiliflocken und etwas gerösteter Knoblauch für das i-Tüpfelchen. Gerösteten Knoblauch bekommst du in der Regel in jeder gut sortierten Gewürzabteilung. Alternativ geht aber natürlich auch eine frische, fein gewürfelte Knoblauchzehe oder du lässt ihn ganz weg.
Alles in einem ist dieser schnelle Gurkensalat eine geniale Beilage für asiatische Rezepte oder ein kleiner Exot auf deinem nächsten Grillbuffet. Ich esse ihn auch gerne in einer Bowl mit etwa Reis und gebratenen Tofuwürfeln. Aber dazu verrate ich dir gleich noch etwas mehr.

Zutaten
Die in dem Rezept angegebenen Mengen ergeben zwei Portionen des Gurkensalats. Allerdings bleibt ungefähr die Hälfte der eingelegten Zwiebeln übrig. Das ist aber kein Problem, da sich diese sehr gut im Kühlschrank aufheben lassen und perfekt als Topping auf Sandwiches, Burger, Salate und Bowls passen.
Hinweis: Die Portionsgrößen beziehen sich auf meine persönlichen Bedürfnissen. Vermutlich liegen diese nicht fern von der, der Durchschnittsfrau. Solltest du jedoch mehr oder weniger Kalorien oder Makronährstoffe als ich benötigen, kannst du die Portionsangaben jederzeit an deine persönlichen Bedürfnisse anpassen.
Du brauchst also …
- eine rote Zwiebel sowie weißen Essig und etwas Honig oder Ahornsirup für die eingelegten Zwieblen
- eine Bio-Salatgurke
- etwas Sesam
- den grünen Teil von zwei Frühlingszwiebeln
- Sojasauce, Reisessig (gibt es im Asia-Regal), Erdnuss- oder Sesamöl und etwas Kokosblütenzucker für das Dressing
- Milde oder scharfe Chiliflocken und etwas gerösteter Knoblauch für das i-Tüpfelchen

Alternativen und Abwandlungen
Falls dir das Einlegen der Zwiebeln zu viel Arbeit ist, kannst du sie entweder roh, in dünne Streifen geschnitten mit in den Salat geben oder sie einfach weglassen. In diesem Fall würde ich stattdessen einfach den weißen Teil der Frühlingszwiebeln mit dazu geben.
Anstelle des Erdnussöls kannst du auch Sesamöl oder einfach etwas Rapsöl verwenden. Außerdem kannst du den Kokosblütenzucker gegen normalen braunen oder weißen Zucker oder einen Teelöffel Honig beziehungsweise Ahornsirup austauschen.
Anstelle des gerösteten Knoblauchs (keine Werbung, nur ein Produktbeispiel), den du in der Gewürzabteilung finden solltest, kannst du auch normalen, getrockneten Knoblauch oder eine frische, fein gewürfelte Knoblauchzehe verwenden oder ihn einfach weglassen.

So wird’s gemacht
Schritt 1: Zwiebeln einlegen
Da die Zwiebeln für circa zwanzig Minuten eingelegt werden müssen, starte ich mit diesem Schritt. Dafür schneidest du die Zwiebeln einfach in sehr dünne Ringe und gibst sie in ein sauberes Einmachglas.
Nun gibst du das Wasser, den Essig und Honig in einen kleinen Topf und kochst diese Mischung einmal kurz auf. Dann gießt du sie über die Zwiebeln, sodass alle Ringe mit der Flüssigkeit bedeckt sind und verschließt den Deckel.
Lasse die Zwiebeln so nun für mindestens zwanzig Minuten bei Raumtemperatur stehen, während du dich um die restlichen Zutaten kümmerst.

Schritt 2: Gurke zerschlagen, schneiden und Wasser entziehen
Nun geht es der Gurke an den Kragen. Denn nachdem wir sie gründlich abgewaschen haben, schlagen wir ein paarmal mit einem Ausrollstab oder dem Boden eines Topfes drauf. Das Zerschlagen der Gurke sorgt dafür, dass die Schale aufplatzt und die Gurkenstücken später das Dressing besser aufnehmen können.
Sobald du also einige Male auf das arme Ding eingeschlagen hast, kannst du es anschließend in mundgerechte Stücke schneiden und diese in einen Seiher geben. Dan streuen wir etwas Salz drüber und lassen das Ganze so für circa 10 Minuten stehen, damit das Wasser etwas entweichen kann.

Schritt 3: Dressing
In der Zwischenzeit kannst du bereits alle Zutaten für das Dressing verrühren. Außerdem kannst du die Frühlingszwiebeln schon einmal waschen und den grünen Teil in dünne Streifen oder Ringe schneiden.
Schritt 4: Sesam rösten und Salat servieren
Nun muss nur noch der Sesam geröstet werden. Gib ihn dafür ohne Öl in eine kleine Pfanne und lasse ihn bei mittlerer Hitze für ein paar Minuten rösten.
Währenddessen kannst du bereits die Chiliflocken und den Knoblauch zum Dressing geben. Und sobald der Sesam ein leichtes Röstaroma entwickelt hat, nimmst du ihn vom Herd und gibst ihn direkt zum Dressing, was ein wunderbares Zischen erzeugen wird.
Zu guter Letzt gibst du jetzt die Gurke und Frühlingszwiebeln dazu, vermischt alles gut und servierst ein paar der eingelegten roten Zwiebeln als Topping auf deinem leckeren, asiatischen Gurkensalat.


Das passt dazu
Dieser asiatische Gurkensalat ist eine super Beilage zu asiatischen Rezepten. Außerdem serviere ich ihn gerne zu zur Brotzeit. Ein anderer Weg, diesen Salat zu servieren wäre es, ihn mit etwas Reis und einer Proteinquelle deiner Wahl zu servieren. Gebratene Tofu-Würfel oder Hähnchenstreifen passen hier zum Beispiel gut dazu.
So lässt sich das Rezept vorbereiten oder Reste aufheben
Mir schmeckt der Salat frisch zubereitet am allerbesten. Sollten jedoch Reste übrigbleiben, kannst du diese abgedeckt im Kühlschrank verstauen und am nächsten Tag noch einmal essen.
Häufige Fragen und Antworten
Falls noch etwas unklar ist, helfen dir diese FAQs hoffentlich direkt weitern. Falls nicht, dann schreib mir deine Frage einfach in die Kommentare.
Nein, das ist optional. Falls dir das zu viel Arbeit ist, kannst du die Zwiebelringe entweder einfach so mit untermischen oder sie ganz weglassen.
Das Zerschlagen der Gurke sorgt dafür, dass die Schale aufplatzt uns so später der leckere Geschmack des Dressings besser aufgenommen werden kann.
Auch dieser Schritt ist optional und kann bei Belieben weggelassen werden. Eventuell schmeckt der Salat dann etwas wässriger, das liegt aber vor allem daran, wie dick und wässrig deine jeweilige Gurke ist.
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Ich hoffe, dir gefällt mein asiatischer Gurkensalat mit geröstetem Sesam und den eingelegten roten Zwiebeln und du probierst ihn bald mal aus. Falls du noch Fragen oder Anregungen zum Rezept hast, schreibe sie mir einfach in die Kommentare, als Mail an contact@julesbalancedrecipes.com oder via Instagram (@julesbalancedrecipes).
Außerdem freue ich mich über ein Kommentar und deine Bewertung zum Rezept, wenn du es denn ausprobiert hast. Das geht ganz einfach über die Kommentarfunktion unter diesem Post.
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Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit,
Deine Jules
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