Dieser asiatische Gurkensalat sorgt mit geröstetem Sesam und eingelegten roten Zwiebeln für ein regelrechtes Geschmacksfeuerwerk.
Da dieser exotischen Gurkensalat schnell und einfach zubereitet ist, kannst du ihn perfekt als Beilage zu asiatischen Gerichten oder zusammen mit Reis und einer Proteinquelle in einer schnellen Bowl servieren.
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In diesem leckeren, asiatischen Gurkensalat sorgt gerösteter Sesam und rote Zwiebelringe für extra viel Geschmack. Wer in Zeitnot ist, kann die Zwiebeln einfach roh mit dem Salat servieren.
Doch wenn es die Zeit zulässt, dann kannst du sie in nur 20 Minuten in köstliche Pickled Onions verwandeln. Die machen nämlich nicht nur auf Buddha Bowls und Avocado-Broten eine tolle Figur, sondern auch in unserem asiatischen Gurkensalat.
Zutaten
Neben einer Gurke brauchst du noch den grünen Teil von zwei Frühlingszwiebeln. Den weißen Teil kannst du anderweitig verwenden, zum Beispiel für diesen schnellen Thunfisch-Reissalat.
Für das Dressing benötigst du etwas Sojasauce, Reisessig, ein klein wenig Zucker und etwas Erdnuss- oder Sesamöl. Alle diese Zutaten, bis auf den Zucker, findest du im Supermarkt bei den asiatischen Lebensmitteln.
Außerdem benötigst du zum Schluss noch ein paar eingelegte, rote Zwiebeln. Dafür brauchst du ein bis zwei rote Zwiebeln, weißen Essig, etwas Salz und Zucker. Alternativ kannst du den Salat auch mit rohen Zwiebeln toppen oder sie einfach weglassen.
👉 Alle Zutaten und ihre genauen Mengenangaben findest du in der Rezeptkarte am Ende des Posts.
Schritt für Schritt Anleitung
Schritt 1: Zwiebeln einlegen
Schneide die Zwiebeln in sehr dünne Ringe und gib sie in ein sauberes Einmachglas. Gib das Wasser, den Essig, Zucker und das Salz in einen kleinen Topf und erhitze die Mischung unter Rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Gieße die Essigmischung über die Zwiebeln, sodass alle Ringe mit der Flüssigkeit bedeckt sind, und verschließe den Deckel.
Lasse die Zwiebeln so nun für circa 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen. Die Zwiebeln sind fertig, wenn sie weich sein und eine kräftig pinke Farbe haben. Währenddessen kannst du dich um die restlichen Zutaten kümmern.
Schritt 2: Gurke entwässern
Nun geht es der Gurke an den Kragen. Wasche sie gründlich ab und lege sie dann auf deine Arbeitsfläche. Schlage nun ein paar Mal mit einem Ausrollstab oder einem Topfboden auf die Gurk. Dadurch platzt die Schale auf, sodass die Gurke später mehr Aromen aufnehmen kann.
Sobald du also einige Male auf das arme Ding eingeschlagen hast, kannst du sie anschließend in mundgerechte Stücke schneiden. Gib diese in einen Seiher und vermische sie mit etwas Salz. Lass das Ganze für circa 10 Minuten stehen, um sie etwas entwässern zu lassen.
Schritt 3: Dressing und Sesam rösten
In der Zwischenzeit kannst du bereits alle Zutaten für das Dressing verrühren. Außerdem kannst du die Frühlingszwiebeln waschen und den grünen Teil in dünne Streifen oder Ringe schneiden.
Gib als nächstes den Sesam in eine Pfanne ohne Öl und röste ihn bei mittlerer Hitze für ein paar Minuten an.
Währenddessen kannst du bereits die Chiliflocken und den Knoblauch zum Dressing geben. Und sobald der Sesam ein leichtes Röstaroma entwickelt hat, nimmst du ihn vom Herd und gibst ihn direkt zum Dressing. (Achtung, das sorgt einmal für ein kurzes Zischen, bitte nicht erschrecken.)
Nun kannst du die Gurkenstückchen und Frühlingszwiebeln dazugeben und alles gut miteinander vermischen. Anschließend kannst du den asiatischen Gurkensalat mit ein paar der eingelegten roten Zwiebeln als Topping servieren.
Das passt dazu
Dieser asiatische Gurkensalat ist eine leckere Beilage zu asiatischen Rezepten. Außerdem serviere ich ihn gerne zu zur Brotzeit.
Du kannst ihn aber auch mit etwas Reis und einer Proteinquelle deiner Wahl servieren. Gebratener Tofu oder ein asiatisches Hackfleisch passen zum Beispiel gut dazu.
Alternativen und Abwandlungen
Falls dir das Einlegen der Zwiebeln zu viel Arbeit ist, kannst du sie entweder roh, in dünne Streifen geschnitten mit in den Salat geben oder sie einfach weglassen. In diesem Fall würde ich stattdessen einfach den weißen Teil der Frühlingszwiebeln mit dazu geben.
Anstelle des Erdnussöls kannst du auch Sesamöl oder einfach etwas Rapsöl verwenden. Außerdem kannst du den braunen Zucker gegen normalen Kokosblütenzucker, weißen Zucker oder einen Teelöffel Honig beziehungsweise Ahornsirup austauschen.
Anstelle des gerösteten Knoblauchs (keine Werbung, nur ein Produktbeispiel), den du in der Gewürzabteilung finden solltest, kannst du auch normalen, getrockneten Knoblauch oder eine frische, fein gewürfelte Knoblauchzehe verwenden oder du kannst ihn einfach weglassen.
Meal Prep Tipps
Mir schmeckt der Salat frisch zubereitet am allerbesten. Sollten jedoch Reste übrigbleiben, kannst du diese abgedeckt für einen Tag im Kühlschrank aufheben.
Häufige Fragen und Antworten
Falls noch etwas unklar ist, helfen dir diese FAQs hoffentlich direkt weitern. Falls nicht, dann schreib mir deine Frage einfach in die Kommentare.
Nein, das ist optional. Falls dir das zu viel Arbeit ist, kannst du die Zwiebelringe entweder einfach roh dazugeben oder sie ganz weglassen.
Das Zerschlagen der Gurke sorgt dafür, dass die Schale aufplatzt uns so später der leckere Geschmack des Dressings besser aufgenommen werden kann.
Auch dieser Schritt ist optional und kann bei Belieben weggelassen werden. Eventuell schmeckt der Salat dann etwas wässriger, das liegt aber vor allem daran, wie dick und wässrig deine Gurke ist.
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Ich hoffe, dir gefällt dieses Rezept und du probierst es bald mal aus. Falls du noch Fragen oder Anregungen zum Rezept hast, schreibe sie mir einfach in die Kommentare, als Mail an welcome@julesmenu.de, via dem Kontaktformular oder über Instagram (@_julesmenu).
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