Dieser kalte, rohe Rosenkohlsalat mit Apfel und Walnüssen ist die perfekte Vorspeise oder Beilage für den Winter.
Die Kombination aus süß-säuerlichem Apfel, gerösteten Walnüssen und einem gigantischen Dressing aus Olivenöl, Zitronensaft, Honig und Senf schmeckt himmlisch lecker und überzeugt auch Nicht-Rosenkohl-Fans.
Springe zu:
Falls du dich noch fragst, wie zur Hölle roher Rosenkohl gut schmecken kann, dann lass mich dich in die Geheimnisse hinter diesem Salat einweihen.
1. Nach dem Putzen wird der Rosenkohl im Food Processor oder einem Küchenhäcksler fein zerkleinert. (Falls du solch ein Küchengerät nicht zur Hand hast, findest du im übernächsten Absatz ein paar Alternativen.)
2. Vor dem Servieren darf der Rosenkohl mit dem Apfel und Dressing im Kühlschrank zeihen. So wird er schön weich und nimmt die Aromen des süß-scharfen-Dressings auf.
Zutaten
Rosenkohl: Achte beim Kauf darauf, dass die Röschen fest geschlossen sind und die Außenblätter nicht bräunlich oder gelblich verfärbt sind.
Apfel: Am besten eignen sich süß-säuerliche Sorte wie Pink Lady, Elstar, Jonagold oder Fuji.
Walnüsse: Sie werden im Ofen geröstet, um noch mehr Geschmack aus ihnen rauszukitzeln.
Für das Dressing benötigst du Olivenöl, Zitronensaft, weißen Balsamico Essig, Honig und Dijon Senf.
👉 Du findest alle Zutaten und ihre genauen Mengenangaben in der Rezeptkarte am Ende des Posts.
Schritt-für-Schritt-Anleitung (mit Bildern)
Für die Zubereitung verwendest du am besten einen Food Processor oder einen Küchenhäcksler. Alternativ kannst du den Rosenkohl auch mit einer Mandoline in ganz feine Scheibchen schreddern.
Hast du keines dieser Küchengeräte zur Hand, kannst du die Rosenkohlhälften auch mit ihrer Schnittfläche nach unten auf ein Brett legen und sie mit einem Messer in feine Streifen schneiden. Diese Methode dauert zwar etwas länger, führt aber auch ans Ziel.
1. Rosenkohl putzen und zerkleinern:
Schneide die Enden des Rosenkohls ab, halbiere das Röschen und entferne die äußeren Blätter. Lege die Rosenkohlhälften in einen Seiher und spüle sie unter fließendem Wasser ab. Gib sie auf ein sauberes Geschirrtuch und trockne sie behutsam ab.
Nun kannst du die Rosenkohlhälften in deinen Küchenmaschine geben und sie dort fein zerkleinern. Alternativ kannst du einer der oben beschriebenen Methoden folgen.
2. Dressing zubereiten:
Gib das Olivenöl, den Zitronensaft, Essig, Honig und Senf in ein sauberes Schraubglas. Verschließe es und schüttle es fest, bis sich die Zutaten verbunden haben. Schmecke das Dressing anschließend mit einer Prise Salz und Pfeffer ab.
3. Apfel schneiden und Salat kühlstellen:
Schneide den Apfel in kleine Stifte oder dünne Streifen. Gib ihn zusammen mit dem Rosenkohl in eine Schüssel und vermische den Salat mit dem Dressing.
Decke die Schüssel dann mit Frischhaltefolie, einem Deckel oder Ähnliches ab und stelle den Salat für 30 Minuten bis zu 4 Stunden in den Kühlschrank.
4. Nüsse rösten und Salat servieren:
Heize den Backofen auf 160°C Unter-/Oberhitze vor. Gib die Walnüsse auf ein Blech und röste sie für 10 Minuten im Ofen. Lass sie anschließend gut auskühlen.
Vor dem Servieren kannst du die Nüsse grob hacken. Hole den Salat dann aus dem Kühlschrank und rühre die gerösteten Nüsse unter.
Wer mag, kann den Salat nun noch mit zusätzlichen Toppings wie etwas Feta oder Avocado ergänzen oder ihn direkt servieren.
Putze den Rosenkohl und halbiere die Köpfchen.
Zerkleinere die Rosenkohlhälften in einem Food Processor o.Ä.
Vermische den Rosenkohl, Apfel und das Dressing und stelle den Salat kühl.
Röste und hacke die Nüsse und serviere sie mit dem Salat.
Alternativen und Abwandlungen
Ersetze den weißen Balsamico bitte nicht gegen den klassischen, dunklen Balsamico Essig. Im Notfall kannst du einen zweiten Esslöffel Zitronensaft verwenden.
Weißer Balsamico verdient jedoch ebenso einen Platz in der Vorratskammer wie der dunkle Essig. Er ist zum Beispiel bei meinem Reissalat mit Thunfisch oder für ein Nizza Dressing unverzichtbar.
Anstatt von Walnüssen kannst du auch Pecannüsse oder Haselnusskerne verwenden. Dieses solltest du falls möglich auch im Ofen rösten. Alternativ kannst du die Nüsse auch in einer Pfanne ohne Fett und Salz anbraten.
Zusätzlich zu den hier verwendeten Zutaten, kannst du deinen Salat auch noch mit etwas frischem Feta, Parmesan- oder Pecorino-Hobeln oder einer in Würfel geschnittenen Avocado servieren.
Serviervorschläge
Du kannst diesen kalten Rosenkohlsalat als Beilagensalat oder zur Vorspeise in der Winterzeit servieren. Als Vorspeise würde ich ihn noch mit einen der eben erwähnten Toppings anreichern und ihn mit etwas Brot servieren.
(PS: Auch für dein Weihnachtsessen ist dieser Rosenkohlsalat eine grandiose Beilage. Vor allem, weil du ihn so gut vorbereiten kannst.)
Meal Prep Tipps
Im Gegensatz zu den meisten Salaten, lässt sich dieser Rosenkohlsalat wunderbar aufheben. Abgedeckt oder in einer Frischhaltebox kannst du ihn bis zu drei Tage im Kühlschrank lagern.
Geheimtipps
Um den Rosenkohlsalat als Hauptgang zu servieren, solltest du ihn um eine Proteinquelle und eine Sättigungsbeilage ergänzen. Ein paar Hähnchenstreifen oder Kichererbsen sowie etwas frisches Brot wären zum Beispiel eine leckere Kombination.
Um den Salat vegan zuzubereiten, kannst du den Honig gegen Ahornsirup ersetzen.
Häufige Fragen und Antworten
Falls noch etwas unklar ist, helfen dir diese FAQs hoffentlich direkt weitern. Falls nicht, dann schreib mir deine Frage einfach in die Kommentare.
Schneide zuerst den Strunk ab. Halbiere dann die Köpfchen und entferne die äußersten, verfärbten oder dreckigen Blätter. Anschließend kannst du die Rosenkohlhälften unter Wasser abspülen und auf einem sauberen Geschirrtuch abtrocknen.
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