Lust auf ein schnelles und leckeres Rezept, das überhaupt nicht nach Gemüse schmeckt, aber trotzdem voller Vitamine steckt? Dann sind diese knusprigen Zucchinipuffer aus dem Backofen genau das Richtige für dich.
Dank der Zubereitung im Ofen werden die kleinen Puffer außen wunderbar knusprig, während sie innen noch schön saftig und weich sind. Serviert mit einem schnellen Dip aus Feta, griechischem Joghurt, Frischkäse und Schnittlauch werden sie auch noch den letzten Gemüsekritiker überzeugen.
Hast du dieses Jahr vielleicht ein paar Zucchini selbst gepflanzt und bist nun auf der Suche nach vielen leckeren Zucchini-Rezepten? Dann probiere doch mal meinen saftigen Schoko Zucchinikuchen mit Haselnüssen aus.

Inhaltsverzeichnis
Gesund und ausgewogen
Hier sind drei Gründe, warum diese leckeren und einfachen Zucchinipuffer gesund sind und perfekt zu einer ausgewogenen Ernährung passen:
- Die Hauptzutat unserer Zucchinipuffer sind, oh Wunder, Zucchini. Sie enthalten nicht nur reichlich Natrium, das einen essenziellen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Gewebespannung in unserem Körper leistet, sondern auch noch viele Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe.
- Da wir unsere Zucchinipuffer im Backofen knusprig backen, benötigen wir dafür überhaupt kein Öl. So sparen wir uns zahlreiche Kalorien!
- Egal ob als herzhafter Snack, als raffinierte Beilage oder als leichtes Hauptgericht – diese leckeren Zucchinipuffer versorgen uns zusammen mit ihrem Feta-Dip mit allem was eine gesunde und ausgewogene Mahlzeit so braucht.

Zutaten und Alternativen
Die in dem Rezept angegebenen Mengen ergeben in etwa zwei Portionen. Gerne kannst du die Mengenangaben aber auch verdoppeln, vervielfachen oder halbieren, je nachdem wie viele Portionen du davon zubereiten möchtest.
Hinweis: Die Portionsgrößen beziehen sich auf meine persönlichen Bedürfnisse. Vermutlich liegen diese nicht fern von der, der Durchschnittsfrau. Solltest du jedoch mehr oder weniger Kalorien oder Makronährstoffe als ich benötigen, kannst du die Portionsangaben jederzeit an deine persönlichen Bedürfnisse anpassen.
Für die Zucchinipuffer brauchst du:
- Zwei mittelgroße Zucchini
- Zwei Eier und etwas Vollkornmehl für die Bindung des Teigs
- Frischen Knoblauch, Salz und Pfeffer für den Geschmack
- Geriebenen Käse, wie Parmesan, Pecorino oder einer kalorienärmeren Alternative (z.B. Eatlean Protein Käse – unbeauftragte Empfehlung)

Für den Feta-Dip benötigst du außerdem:
- Etwas (fettreduzierten) Schafskäse für den leckeren, salzigen Geschmack
- Fettreduzierten Frischkäse für zusätzliche Cremigkeit
- Fettarmen griechischen Jogurt (um etwas Kalorien zu sparen und noch mehr Proteine ins Spiel zu bringen)
- Schnittlauch oder andere frische Kräuter deiner Wahl wie Petersilie oder Dill
Um etwas Kalorien zu sparen, benutze ich für diese Zucchinipuffer gerne eine Mischung aus Pecorino und dem fettarmen Protein Käse von Eatlean.
Alternativ von meinem Feta-Dip kannst du deine Puffer auch gerne mit etwas Tsatsiki oder einfach nur etwas griechischem Joghurt oder Frischkäse servieren.

So wird’s gemacht
Zucchini enthalten relativ wenige Kohlenhydrate. Im Umkehrschluss heißt das jedoch auch, dass sie viel Wasser enthalten, was die Zubereitung von knusprigen Zucchinipuffern etwas schwieriger macht.
Um also sicherzustellen, dass unsere Puffer auch schön knusprig werden, müssen wir die Zucchini zunächst ein wenig entwässern. Dafür raspeln wir die beiden Zucchini als erstes mit der groben Seite einer Kastenreibe oder etwas Ähnlichem und vermischen die Raspeln dann mit etwas Salz.
Am liebsten rasple ich die Zucchini direkt auf einem alten Geschirrtuch. Das brauchen wir nämlich im nächsten Schritt, um die Flüssigkeit auszudrücken. Nach circa 10 Minuten hat das Salz einiges des Wassers aus den Zucchini gezogen, dass wir die Flüssigkeit nun gründlich ausdrücken können. Und das geht am besten in einem Geschirrtuch.
Sobald wir unsere Zucchini geraspelt und ausgedrückt haben, geht der Rest super schnell und einfach. Denn nun müssen wir die Zucchiniraspeln nur noch mit den restlichen Zutaten zu einem Teig vermengen.
Schnappe dir ein Backblech, lege es mit Backpapier aus und forme den Teig zu zehn gleich großen Zucchinipuffer und lege diese auf das Backblech. Ich nutze dafür am liebsten einen großen Teigportionierer. Ein normaler Esslöffel tut den Job aber auch. Im Anschluss drücke ich die Häufchen noch etwas flach und gebe sie dann für 25 bis 30 Minuten bei 200° Unter-/Oberhitze in den vorgeheizten Backofen.
In der Zwischenzeit kannst du den Feta Dip zubereiten. Dafür gibst du den Feta in eine Schüssel und zerdrückst in mit einer Gabel. Anschließend vermischst du ihn mit den restlichen Zutaten und schmeckst ihn mit etwas schwarzem Pfeffer und vielleicht einem Spritzer Zitrone ab.




Häufige Fragen und Antworten
Falls noch etwas unklar ist, helfen dir diese FAQs hoffentlich direkt weitern. Falls nicht, dann schreib mir deine Frage einfach in die Kommentare.
Selbstverständlich geht das. Gib dafür einfach ein wenig Öl in eine beschichtete Pfanne, gebe je ein Esslöffel Teig in die Pfanne und drücke ihn schön flach. Wenn du die Puffer in der Pfanne knusprig anbraten willst, ist es wichtig die Puffer möglichst flach zu drücken. Brate sie dann von jeder Seite für je vier Minuten bei mittlerer Hitze an und wiederhole diesen Vorgang dann für alle 10 Portionen.
Ich serviere diese Zucchinipuffer aus dem Backofen am liebsten mit einem Lachsforellenfilet. Alternativ kannst du aber auch ein paar Tofu-Streifen oder etwas Hähnchen zu deinen Puffern servieren. Wenn der Hunger nicht allzu groß ist und du eher auf der Suche nach einem leichten Hauptgericht bist, brauchen diese Zucchinipuffer mit ihrem Feta Dip auch gar keine Beilage oder du servierst sie zu einem gemischten oder grünen Salat.
Selbstverständlich. Lasse dafür einfach eine der beiden Zucchini weg und rasple dafür noch zwei mittelgroße, mehlig kochende Kartoffeln mit in den Teig.
So lässt sich das Rezept aufheben
Sollten Reste übrig bleiben oder du bewusst gleich mehrere Portionen davon zubereitet hast, kannst du die restlichen Zucchinipuffer nach dem Abkühlen in eine luftdicht verschließbare Box verstauen. Am besten legst du noch ein Küchentuch auf dem Boden der Box und verstaust sie dann im Kühlschrank. So müssten sich die Zucchinipuffer für mehrere Tage aufheben lassen.

Ich hoffe, dir gefällt dieses einfache Rezept für gesunde Zucchinipuffer aus dem Backofen und du probierst es bald mal aus. Falls du noch Fragen oder Anregungen zum Rezept hast, schreibe sie mir einfach in die Kommentare, als Mail an contact@julesbalancedrecipes.com oder via Instagram (@julesbalancedrecipes).
Außerdem freue ich mich über ein Kommentar und deine Bewertung zum Rezept, wenn du es denn ausprobiert hast. Das geht ganz einfach über die Kommentarfunktion unter diesem Post.
Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit,
Deine Jules
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Manu
Das wird nächste Woche probiert 😘
Julia Schmitt
Uh, das freut mich 😍
Paula
Ein richtig tolles Rezept und die Idee einen feta dip zu den Zucchini Puffern zu kombinieren find ich klasse 🤩
Julia Schmitt
Vielen Dank, Paula! Das freut mich sehr zu hören. 😘