Ein Beilagensalat ist die perfekte Lösung, um mehr Gemüse in deinen Alltag zu bringen. Deshalb findest du hier ein praktisches, aber dennoch super leckeres Grundrezept sowie viele Ideen und Inspirationen, wie du den klassisch grünen oder gemischten Salat kreativ abwandeln kannst.
Der wohl einfachste Weg, mehr Gemüse zu essen, ist einen leckeren Beilagensalat zu deinem Mittag- oder Abendessen zu servieren.
Neben dem klassisch grünen Salat, der dank dem richtigen Dressing trotzdem unwiderstehlich gut schmecken kann, gibt es hier auch einen typischen, gemischten Beilagensalat, wie du ihn im Restaurant finden würdest.
Aber damit nicht genug. Um wirklich Abwechslung mit reinzubringen, gibt es anschließend noch weitere Ideen, wie wir diese Salate noch weiter aufpimpen oder sie auch mal etwas anders, zum Beispiel ganz ohne Grünzeug zubereiten können.
Springe zu:
- Der grüne Beilagensalat
- Der gemischte Salat wie im Restaurant
- Kreative Salattoppings für extra viel Abwechslung
- Zutaten
- Schritt-für-Schritt Anleitung
- Das passt dazu
- So lässt sich das Rezept vorbereiten oder Reste aufheben
- Beilagensalate ohne Grün
- Hilfreiche Tipps und Tricks
- Häufige Fragen und Antworten
- Das könnte dir auch noch gefallen
- Rezept
Der grüne Beilagensalat
Für einen grünen Beilagensalat benötigst du nur zwei Komponenten: die Salatblätter und das Dressing.
Wichtig ist also, dass diese beiden Komponenten hochwertig und lecker sind, denn schließlich gibt es hier nichts, was einen langweiligen Eisbergsalat mit einem sauren Essigdressing irgendwie besser machen könnte.
Verwende deshalb am besten eine Mischung aus verschiedenen Salatblättern und vorwiegend dunkle Salatsorten, da sie mehr Nährstoffe enthalten als helle Salate.
👉 Geeignete Salatsorten wären also zum Beispiel …
- Blattspinat
- Rucola
- Kopfsalat
- Pflücksalat
- Römersalat
- Feldsalat
- Roter Mangold
- Lollo Rosso
- …
Verlass sich außerdem nicht auf irgendein gekauftes Dressing, sondern bereite dein eigenes zu. Mit diesem Honig-Balsamico-Senf-Dressing schmeckt dein Salat garantiert nicht langweilig und es ist innerhalb von ein bis zwei Minuten zubereitet.
Der gemischte Salat wie im Restaurant
Wem ein grüner Salat zu langweilig ist, der kann ihn durch weitere Zutaten ganz einfach und schnell aufpimpen.
Die Basis bleibt die selbe, bestehend aus unserem universell einsetzbareren Balsamico Dressing und (einer Mischung aus) dunklen Salatblättern nach Wahl.
Anschließend kannst du eine Auswahl der folgenden Zutaten zum Salat ergänzen.
- Sonnenmais aus der Dose: Ein Klassiker, nicht wahr? Du kannst ihn jedoch noch besser machen, indem du den Mais mit etwas Öl und einer großzügigen Prise Salz für sieben bis zehn Minuten bei mittlerer Hitze in einer Pfanne knusprig anbrätst. Das intensiviert den süßes Geschmack, was in Kombination mit dem Salz einfach nur köstlich schmeckt.
- Halbierte Cherry Tomaten: Ja, im Restaurant bekommst du normalerwiese große, in Spalten geschnittene Rispentomaten serviert. Aber wer sagt, dass wir den Salat nicht auch besser machen können?
- Geraspelte Karotten: Diese kannst du entweder selbst raspeln oder sie bereits in der geraspelten Form im Supermarkt kaufen.
- Salatgurke: Ob in dünne Scheiben oder in Würfel geschnitten ist dir überlassen.
Weitere Zutaten, die du zu diesem Salat ergänzen könntest, wären Paprika, Zwiebelringe oder auch ein paar Mozzarellawürfel oder -Kugeln.
Kreative Salattoppings für extra viel Abwechslung
Okay nun wo wir die Basics geklärt haben, lass uns zu den wahrlich coolen Toppings kommen, die deinen Salat von ziemlich lecker zum Star der Show werden lassen.
- Kerne wie Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne für extra Crunch
- Gehackte und geröstete Nüsse für extra Crunch und extra Wow
- Croutons für den klassischen Caesar Salat Faktor
- Geröstete Kichererbsen als möglicherweise noch leckerere, aber auf jeden Fall gesündere Alternativen zu den Croutons.
- Avocado
- Käse wie Feta oder Parmesan-Hobel
- Gekochte, grüne Bohnen oder gebratene Champignons für extra Vitamine und eine neue Dimension an Konsistenz
- Eine süße, fruchtige Komponente wie dünne Apfel- oder Birnenspalten, Granatapfelkerne, Rosinen oder Datteln für eine echte Überraschung der Geschmacksnerven
- Frische Kräuter wie Minze oder Basilikum, Sprossen oder frische Kresse
Zutaten
Zusammengefasst benötigst du für deinen Beilagensalat also drei wichtige Komponenten.
- Blattsalate: Verwende für möglichst viele Nährstoffe (und Geschmack) am besten eine Mischung aus verschiedene, vorwiegend dunklen Salatsorten.
- Dressing: Ein für jeden Salat geeignetes Dressing ist dieses Honig-Balsamico-Senf-Dressing, das in weniger als zwei Minuten zubereitet ist und sich wunderbar vorbereiten und aufheben lässt.
- Toppings nach Wahl: Eine detaillierte Übersicht über die klassischen Beilagensalat-Toppings und kreative Abwandlungen findest du weiter oben im Post.
Schritt-für-Schritt Anleitung
Für die Zubereitung eines guten Salats gibt es zwei wichtige Dinge zu beachten.
Schleudere deine Salatblätter gründlich trocken (und investiere deshalb in eine Salatschleuder) und gebe das Dressing erst kurz vor dem Servieren über den Salat (denn niemand mag lasche Salatblätter).
Wasche den Salat gründlich und schleudere ihn noch gründlicher in einer Salatschleuder trocken.
Bereite das Dressing in einer separaten Schüssel oder einem Schraubglas zu.
Vermische alle Zutaten mit dem Salat und gebe kurz vor dem Servieren das Dressing darüber.
Ja nach Belieben kann der Salat in einer großen Schüssel oder bereits verteilt auf mehrere kleinen Schüsseln serviert werden.
PS: Um sicher zu gehen, dass auch jeder seine Portion an Vitaminen zu sich nimmt, kann es vielleicht ganz hilfreich sein, jedem seine Portion des Salats in einer separaten Schüssel zu servieren, wie im Restaurant eben. Klar verursacht das mehr dreckiges Geschirr, aber vielleicht ist es die Arbeit wert.
Das passt dazu
Dieser Beilagensalat passt zu nahezu allem. Gerade wenn ein Gericht nicht wahnsinnig viel Gemüse enthält, ist es der perfekte Weg, noch mehr Vitamine und Mineralstoffe auf den Esstisch zu bekommen.
Also denk nicht lange darüber nach, ob und wie gut dieser Salat zu deinem Hauptgericht passt, sondern serviere ihn einfach mal dazu.
So lässt sich das Rezept vorbereiten oder Reste aufheben
👉 Mach es dir am besten so einfach wie möglich, indem du die Grundbausteine deines Salats schon für die ganze Woche vorbereitest.
Sprich, bereite mehrere Portionen des Balsamico Dressings vor und lagere es im Kühlschrank. Auf diesem Weg ist es genauso praktisch wie ein gekauftes Dressing.
Außerdem kannst du auch deinen Salat gleich nach dem Kauf waschen, trockenschleudern und in einer großen Frischhaltebox mit einem feuchten Küchentuch zwischen Salat und Deckel verstauen. So ist dein Salat nicht nur schon gewaschen, sondern er bleibt auch länger frisch.
Zudem kannst du auch bereits einige Toppings, wie geröstete Kichererbsen, Parmesan-Hobel oder gekochte grüne Bohnen vorbereiten und im Kühlschrank lagern.
Beilagensalate ohne Grün
Hatte ich nicht versprochen, dir auch noch ein paar Ideen für schnelle Beilagensalate ohne Grünzeug, also den klassischen Salat zu zeigen? Hier sind meine beiden liebsten Ideen.
Wie wäre es mit einem griechischen Salat aus halbierten Cherry Tomaten, Zwiebelringen, einer Salatgurke und etwas Feta Käse. Als Dressing benötigst du lediglich etwas Olivenöl, den Saft einer halben bis ganzen Zitrone, Salz, Pfeffer und etwas getrockneten Oregano.
Eine zweite Alternative wäre ein schneller Tomaten-Paprika-Salat. Auch dieser Salat verwendet das Honig-Balsamico-Senf-Dressing als Basis und benötigt zudem nur noch einige kleine, halbierte Tomaten und eine kleingeschnittene Paprika. Als Topping kann noch etwas Basilikum darüber gegeben werden und fertig ist auch diese schnelle Alternative.
Hilfreiche Tipps und Tricks
- Bereite das Dressing in einem Schraubglas zu. So lässt es sich wie ein Cocktail schütteln und kann bis zum Servieren getrennt vom Salat aufgehoben werden.
- Schleudere deine Salatblätter nach dem Waschen unbedingt trocken, denn niemand mag einen wässrigen Salat, wo das Dressing nicht an dem Blättern haften bleibt. Eine Salatschleuder gibt es schon für ein paar wenig Euro zu kaufen.
- Wer über den klassisch grünen Salat hinausgehen will, sollte versuchen Toppings und Komponenten mit verschiedenen Texturen, zum Beispiel knusprig und cremig, und unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, wie salzig und süß, miteinander zu kombinieren.
Häufige Fragen und Antworten
Falls noch etwas unklar ist, helfen dir diese FAQs hoffentlich direkt weitern. Falls nicht, dann schreib mir deine Frage einfach in die Kommentare.
Ja, du kannst sowohl das Dressing vorbereiten und mehrere Tage bis zu einer Woche im Kühlschrank lagern. Außerdem hält sich gewaschener, trockengeschleuderter und in einer Frischhaltebox verstauter Salat deutlich länger im Kühlschrank.
Wer etwas Abwechslung in seinen Beilagensalat bringen will, kann es mal mit etwas Frischem und Fruchtigem, wie Apfelspalten, Birne oder Datteln versuchen. Für Crunch sorgen außerdem geröstete Kichererbsen oder geröstete und gesalzene Nüsse. Auch Käse wie Feta-Würfel oder gehobelter Parmesan können für Abwechslung im Salat sorgen.
Das wohl einfachste und immer passende Dressing für die meisten Beilagensalate ist ein schnelles Honig-Balsamico-Senf-Dressing.
Das könnte dir auch noch gefallen
Ich hoffe, dir gefällt dieses Rezept und du probierst es bald mal aus. Falls du noch Fragen oder Anregungen zum Rezept hast, schreibe sie mir einfach in die Kommentare, als Mail an welcome@julesmenu.de, via dem Kontaktformular oder über Instagram (@_julesmenu).
Außerdem freue ich mich über einen Kommentar und deine Bewertung zum Rezept, wenn du es denn ausprobiert hast. Das geht ganz einfach über die Sterne im Rezept oder mit der Kommentarfunktion unter diesem Post.
Und falls dieses Rezept deinen Geschmack getroffen hat, dann werden dir diese einfachen, leckeren und überraschend gesunden Rezepte bestimmt auch gefallen…
Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit,
XOXO Jules
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