Diese einfachen Vollkorn Pancakes sind DAS Rezept für ultra fluffige, unglaublich saftige, himmlisch leckere und überraschend gesunde Pancakes. Da sie ballaststoffreich und voll mit Proteinen sind, sind sie perfekt für ein gesundes Wochenendfrühstück.
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Zutaten
Vollkornmehl: Du kannst sowohl Weizenvollkornmehl als auch Dinkelvollkornmehl verwenden.
Für unsere extra fluffige Pancakes verwenden wir sowohl Backpulver als auch Natron.
Griechischer Joghurt oder Magerquark sorgen für Proteine und machen die Pancakes nebenbei auch noch extra saftig.
Für diese Vollkorn Pancakes kannst du Buttermilch oder Kefir verwenden, wobei ich persönlich Kefir bevorzuge. Wichtig ist, dass du sie nicht gegen normale Milch ersetzt. Die Säure in der Buttermilch oder dem Kefir sorgt nämlich dafür, dass das Natron im Pancake aufgeht.
Für die typischen Pancake-Aromen benötigst du noch ein klein wenig geschmolzene Butter und ein Löffel Zucker. Außerdem sorgt etwas Zimt für eine noch süßere Note.
👉 Alle Zutaten und ihre genauen Mengenangaben findest du in der Rezeptkarte am Ende des Posts.
Schritt-für-Schritt-Anleitung (mit Bildern)
Für die Zubereitung benötigst du eine Rührschüssel, ein Schneebesen und eine Pfanne. Falls möglich, verwende eine beschichtete Pfanne.
Außerdem ist ein Küchenpinsel aus Silikon hilfreich. So kannst du das Öl für das Ausbacken der Pancakes sparsam in der Pfanne verteilen.
1. Pancake-Teig:
Schlage die Eier auf und verquirle sie mit dem Schneebesen in deiner Schüssel. Gib dann den Quark, Kefir, die geschmolzene Butter, den Zimt und Zucker dazu. Verrühre alles zu einem glatten Teig.
Füge als nächstes die festen Zutaten dazu. Verrühre den Teig kurz mit deinem Schneebesen, bis keine großen Mehlklümpchen mehr vorhanden sind. Lass den Teig anschließend für 5 Minuten quellen.
Verrühre die flüssigen Zutaten.
Gib die Festen dazu und verrühre sie kurz mit einem Schneebesen.
2. Pancakes ausbacken:
Verteile etwas Öl in deiner Pfanne. Gib pro Pancake eine kleine Kelle (circa 50 bis 60 Gramm Teig) in die Pfanne. Brate den Pancake bei mittlerer Hitze für circa drei bis vier Minuten an, bis sich kleine Luftlöcher auf der Oberfläche bilden und die Ränder gestockt sind.
Wende den Pancake und lass ihn für weitere zwei bis drei Minuten von der zweiten Seite anbraten, bis auch sie goldbraun ist.
Gib pro Pancake eine kleine Kelle Teig in die Pfanne.
Wende den Pancake nach circa 3 bis 4 Minuten.
Das passt dazu
Serviere deine Vollkorn Pancakes mit etwas Ahornsiurp oder Honig für extra Süße und etwas griechischen Joghurt für noch mehr Proteine. Außerdem sorgt frisches Obst für zusätzliche Ballaststoffe.
Wenn du die Pancakes typisch amerikanisch mit Rühr-, Spiegeleiern oder Omelett serviert, reichen die Mengenangaben für drei bis vier Portionen aus.
Pancakes aufheben
Den Pancake-Teig solltest du aufgrund der rohen Eier nicht im Kühlschrank aufheben. Allerdings kannst du die fertig ausgebackenen Pancakes auskühlen lassen und anschließend im einer Frischhaltebox im Kühlschrank verstauen. Dort kannst du die Pancakes für bis zu drei Tage aufheben.
So kannst du übrige Pancakes als Snack genießen oder am nächsten Morgen kalt oder aufgewärmt zum Frühstück essen.
Geheimtipps
Verwende für die Zubereitung einen Schneebesen und kein Rührgerät. Ansonsten besteht die Gefahr des Over-Mixings. Pancaketeig darf nicht zu lange gerührt werden, da sich sonst ein Glutengerüst entwickelt. Das macht den Pancake hart und trocken.
Um das zu verhindern, verrühre einfach zuerst die flüssigen Zutaten gründlich miteinander. Gib dann die festen dazu und rühre nur so lange, bis sich die Zutaten verbunden haben.
Häufige Fragen und Antworten
Falls noch etwas unklar ist, helfen dir diese FAQs hoffentlich direkt weitern. Falls nicht, dann schreib mir deine Frage einfach in die Kommentare.
Wende die Pancakes nicht zu früh, sondern erst wenn sich kleine Luftlöcher auf der Oberfläche gebildet haben und die Ränder gestockt sind.
Stapel die Pfannkuchen auf einem Teller oder, noch besser, wickle den Pancake-Stapel in Alufolie ein. Lege sie dann bei 40° bis 50° Celsius in den Backofen. So kannst du sie bis zum Servieren warm halten.
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Ich hoffe, dir gefällt dieses Rezept und du probierst es bald mal aus. Falls du noch Fragen oder Anregungen zum Rezept hast, schreibe sie mir einfach in die Kommentare, als Mail an welcome@julesmenu.de, via dem Kontaktformular oder über Instagram (@_julesmenu).
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