Dieses Kürbis Auberginen Curry ist ein einfaches One Pot Rezept mit Hokkaido Kürbis und schwarzen Bohnen. Ein leckeres und veganes Wohlfühlessen – perfekt für kalte Tage.
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Zutaten
- Hokkaido Kürbis: Du benötigst rund die Hälfte von einem kleinen Kürbis.
- Aubergine: Für zusätzliche Vitamine
- Zwiebel und Knoblauch als Geschmacksbasis
- Gewürze: Kreuzkümmel, Paprikapulver, Koriander, Cayennepfeffer und Kurkuma sowie Salz und Pfeffer zum Abschmecken
- Gemüsebrühe und eine Dose gehackte Tomaten für die Sauce
- Eine Dose schwarze Bohnen für Proteine und extra Ballaststoffe
- Erdnussbutter und Limette zum Verfeinern
👉 Du findest alle Zutaten und ihre genauen Mengenangaben in der Rezeptkarte am Ende des Posts.
Schritt-für-Schritt-Anleitung (mit Bildern)
Wasche zuerst den Kürbis gründlich ab. Schneid dann ein circa 300 bis 350 Gramm schweres Stück ab und entferne die Kerne. Schneide das Fruchtfleisch in kleine Würfel.
Lege den restlichen Kürbis in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank. Du kannst ihn für andere Gerichte verwenden oder daraus ein selbstgemachtes Kürbispüree zaubern.
Putze das restliche Gemüse. Schneide die Aubergine in kleine Würfel und würfle die Zwiebel und den Knoblauch fein.
Erhitze etwas Öl in einem Topf und gib die Zwiebel- und Knoblauchwürfel hinein. Brate sie mit einer Prise Salz glasig an.
Gib als nächstes die Gewürze dazu und brate sie kurz, circa 30 Sekunden lang mit an. Füge nun den Kürbis und die Aubergine hinzu.
Brate das Gemüse für circa eine Minute mit an, bevor du den Topf mit der Gemüsebrühe und den gehackten Tomaten ablöschst. Rühr dabei gut um, sodass sich die leckeren Röstaromen vom Topfboden lösen.
Lass das Curry abgedeckt für circa 20 Minuten köcheln. Gib dann die Dose Bohnen dazu und lass den Eintopf bei halbgeschlossenem Deckel für weitere 15 Minuten köcheln, bis er eine cremige Konsistenz hat und intensiv duftet.
💡 Gieße nur die oben schwimmende Flüssigkeit der Bohnen ab und gib die restliche Flüssigkeit mit zum Eintopf. Das sorgt für eine super cremige Konsistenz.
Schmecke dein Kürbis-Curry nun mit dem Saft einer Limette, der Erdnussbutter sowie etwas Salz und Pfeffer ab. Lass es zum Schluss noch für weitere fünf Minuten unabgedeckt köcheln, bevor du es servierst.
Brate zuerst die Zwiebeln und den Knoblauch an, gib dann die Gewürze dazu.
Gib das Gemüse dazu, brate es kurz mit an und lösche es mit der Brühe und den Tomaten ab.
Lass das Curry für 20 Minuten köcheln, gib dann die Bohnen hinzu.
Lass es für weitere 15 Minuten köcheln und verfeinere es mit Erdnussbutter und Limettensaft.
Alternativen und Abwandlungen
Anstatt von schwarzen Bohnen kannst du auch weiße Bohnen, Kidneybohnen, Wachtelbohnen oder Kichererbsen verwenden.
Außerdem kannst du die Erdnussbutter gegen ein Erdnussmus oder ein anderes Nussmus deiner Wahl ersetzen. Für eine nussfreie Version kannst du stattdessen dieselbe Menge an Tahini verwenden.
Lass den Limettensaft auf keine Fall weg, sondern ersetze ihn im Notfall mit Zitronensaft. Die Säure erleichtert nämlich die Verdaulichkeit von Bohnen und beugt so Blähungen vor.
Serviervorschläge
Du kannst das Kürbis-Curry einfach so servieren oder es mit etwas Basmati-Reis oder mit Nann genießen.
Ein einfaches und unglaublich leckeres Rezept für ein Vollkorn-Naan findest du übrigens auch hier auf dem Blog.
Curry aufheben
Bekanntlich schmecken Currys am nächsten Tag oft noch besser, da die verschiedenen Aromen so mehr Zeit hatten, um miteinander zu verschmelzen.
Deshalb kannst du dieses Rezept wunderbar vorkochen und für bis zu vier Tage in einer luftdichten Frischhaltebox im Kühlschrank aufheben.
Alternativ kannst du das Curry auch für bis zu drei Monate in einem passenden Behälter einfrieren.
Geheimtipps
Falls du Bohnen in der Regel nicht besonders gut verdaust und im Nachgang oft mit Blähungen zu kämpfen hast, solltest du auf keinen Fall auf den Limettensaft verzichten. Die Säure erleichtert die Verdauung von Hülsenfrüchten und beugt so Blähungen vor.
Nutze den restlichen Kürbis, um daraus ein einfaches Kürbispüree zuzubereiten. Das kannst du wiederrum für viele süße und herzhafte Kürbsigerichte verwenden.
Häufige Fragen und Antworten
Falls noch etwas unklar ist, helfen dir diese FAQs hoffentlich direkt weitern. Falls nicht, dann schreib mir deine Frage einfach in die Kommentare.
Nein, die Schale des Hokkaido-Kürbis ist so dünn, dass man sie sogar roh essen kann. Wasche den Kürbis vor der Zubereitung jedoch gründlich ab, um Verschmutzungen und Ähnliches zu entfernen.
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Ich hoffe, dir gefällt dieses Rezept und du probierst es bald mal aus. Falls du noch Fragen oder Anregungen zum Rezept hast, schreibe sie mir einfach in die Kommentare, als Mail an welcome@julesmenu.de, via dem Kontaktformular oder über Instagram (@_julesmenu).
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