Diese Bananen Pancakes sind ein gesundes und leckeres Frühstück für Groß und Klein. Der einfache Teig ist schnell zubereitet und wird in der Pfanne zu ultra fluffigen und unglaublich saftigen Pancakes ausgebacken.
Lust auf noch mehr Pancakes Rezepte? Dann probiere doch auch mal diese saftigen Protein Pancakes oder diese veganen Pancakes ohne Ei aus.
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Du suchst nach einer leckeren Frühstücksidee oder einer Resteverwertung für braune Bananen, die nichts mit Bananenbrot zu tun hat?
Dann solltest du diese super simplen, aber unglaublich fluffigen Banana Pancakes unbedingt mal ausprobieren.
Sie werden mit den reifen Bananen gesüßt und kommen ganz ohne Zucker aus. Das macht sie kalorienarm und gesünder. Außerdem sorgt das Vollkornmehl für ein Boost an Ballaststoffen, der deine Verdauung unterstütz und dich lange satt hält.
Gleichzeitig sorgt die Mischung aus Backpulver und Natron für besonders fluffige und dicke Pancakes.
(PS: Und falls du danach immer noch reife Bananen übrig hast, dann probiere doch mal mein leckeres Bananenbrot mit Haferflocken oder diese gesunden Bananen Muffins aus.)
Zutaten
- Eine große oder zwei kleine, reife (gerne auch überreife) Bananen: Je reife die Banane, desto süßer ist sie.
- Eier für die Bindung
- Vollkornmehl für zusätzliche Ballaststoffe – wer mag kann auch eine Mischung aus Vollkorn- und Weißmehl verwenden oder ein Teil des Vollkornmehls gegen Hafermehl ersetzen. Dafür zerkleinerst du die Haferflocken einfach in einem Mixer zu einem feinen Mehl.
- Eine Mischung aus Backpulver und Natron für super fluffige Pancakes
- Eine Prise Salz und etwas Zimt für den Geschmack
- Milch oder eine Milchalternative deiner Wahl (Ich habe ungesüßte Mandelmilch verwendet.)
👉 Du findest alle Zutaten und ihre genauen Mengenangaben in der Rezeptkarte am Ende des Posts.
Alternative Zutaten und Abwandlungen
Um das Rezept abzuwandeln, kannst du es mit verschiedenen Gewürzen verfeinern. Eine Prise Kardamom, gemahlene Nelken oder Muskat sorgt zum Beispiel für eine spannende, leicht würzige Note.
Außerdem kannst du den Teig auch durch einen Teelöffel Vanilleextrat oder mit etwas Backkakao verfeinern. Für Letzteres ersetzt du einfach fünf bis zehn Gramm des Mehls durch Kakaopulver.
Wem die Pancakes nicht süß genug sind, kann sie durch ein bis zwei Esslöffel Zucker stärker süßen. Alternativ kannst du sie aber auch einfach mit etwas Ahornsiurp oder Honig servieren.
Möchtest du die Pancakes vegan, also ohne Ei zubereiten, dann schau doch mal bei meinem Rezept für vegane Pancakes vorbei. Dort findest du auch eine Abwandlung für leckere Bananen Pancakes.
Benötigtes Küchenequipment
Für die Zubereitung der Pancakes brauchst du zunächst eine Rührschüssel. Außerdem benötigst du eine Gabel, um deine Banane damit zu pürieren. Alternativ kannst du dafür auch einen Pürierstab verwenden.
Des Weiteren brauchst du einen Schneebesen oder ein Handrührgerät, um den Teig zu verrühren. Ein Schneebesen reich jedoch völlig aus, da ein Pancake-Teig nicht übermixt werden sollte.
Zum Ausbacken benötigst du dann nur noch eine Pfanne. Außerdem ist ein kleiner Küchenpinsel aus Silikon hilfreich, um das Öl sparsam und gleichmäßig in der Panne verteilen zu können.
Schritt-für-Schritt Anleitung (mit Bildern)
Schäle die Banane, gib sie in eine Schüssel und zerdrücke sie mit einer Gabel zu einem feinen Mus. Je feiner das Püree, desto feiner wird dein Pancaketeig später sein.
Nun kannst du die Eier dazugeben und sie gut mit dem Bananenmus verrühren. Hierfür kannst du einen Schneebesen oder die Rührstäbe deines Handrührgeräts verwenden.
Mische nun das Mehl, Backpulver, Natron, Zimt und Salz in einer separaten Schüssel. Das stellt sicher, dass Backpulver und Natron gut verteilt sind und deine Pancakes gleichmäßig luftig werden.
Gib jetzt das Mehl und die Milch zur Eiermischung und rühre sie kurz mit einem Schneebesen unter.
⚠️ Ein Pancaketeig sollte nicht zu lange gerührt werden, da sich ansonsten ein Glutengerüst entwickelt. Das sorgt wiederum dafür, dass deine Pancakes nicht so saftig und luftig werden.
Erhitze nun eine Pfanne bei mittlerer Hitze und verteile etwas Öl darin. Gib dann pro Pancake circa zwei Esslöffel oder rund 65 Gramm Teig in die Pfanne.
Ist deine Pfanne groß genug kannst du gerne gleich mehrere Pancakes nebeneinander ausbacken.
Sobald die Unterseite eine goldbraune Farbe hat und sich der Pancake mit einem Pfannenwender anheben lässt, kannst du ihn wenden. Brate ihn nun für ein bis zwei weitere Minuten von der anderen Seite an und nehme ihn dann aus der Pfanne.
Zerdrücke die Banane mit einer Gabel in ein feines Bananenmus.
Verrühre das Bananenmus mit den Eiern.
Rühre die trockene Zutaten und die Milch unter.
Backe die Pancakes in einer Pfanne aus.
Wiederhole den Vorgang nun so lange, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist. Staple die Pancakes übereinander und serviere sie mit Toppings deiner Wahl.
Hilfreiche Tipps und Tricks
- Ich gebe das Öl immer in eine separate Schüssel. Dort tunke ich meinen Silikonpinsel ein und fahre dann mit ihm durch die Pfanne. So lässt sich beim Ausbacken der Pancakes jede Menge Fett sparen. Du benötigst für die gesamte Menge so nämlich weniger als zwei Teelöffel Öl.
- Du kannst zum Portionieren des Teigs auch einen kleinen Schöpflöffel oder einen großen Teigportionierer verwenden.
- Variiere das Rezept nach Belieben, indem du Schokostückchen, Rosinen oder Blaubeeren mit in den Teig gibst.
- Wenn du möchtest, kannst du auch noch ein paar Bananenscheiben auf den Pancake setzen, nachdem du den Teig in der Pfanne verteilt hast. Nach dem Wenden werden die Bananenscheiben mitangebraten. Dabei karamellisiert der Fruchtzucker und macht die Pancakes noch süßer.
Das passt dazu
Serviere die luftigen Pfannkuchen nach Belieben mit Toppings deiner Wahl:
- Etwas Ahornsirup oder Honig für extra Süße
- Ein Stück gesalzene Butter für einen herrlichen Kontrast zur Süße der Pancakes. Das ist sicherlich nicht das gesündeste Topping, aber es ist sündhaft lecker.
- Frisches Obst wie Banane oder Beeren
- Einer fruchtigen Beerensauce aus aufgekochten TK-Beeren
- Griechischer Joghurt für eine cremige Komponente mit extra Proteinen
- Nüsse wie Walnüsse oder Pecan-Nüsse
So lassen sich die Pancakes aufheben
Die Pancakes lassen sich auch wunderbar aufheben. In einer geeigneten Frischhaltebox oder einem Gefrierbeutel kannst du die Pancakes bis zu fünf Tage im Kühlschrank aufheben.
Somit kannst du das Rezept auch in größeren Mengen für die gesamte Woche vorbereiten.
Zum Aufwärmen kannst du die Pancakes kurz in die Mikrowelle oder ein paar Sekunden auf dem Toaster legen.
Alternativ schmecken die Pancakes aber auch kalt sehr lecker. Deshalb sind sie auch ein toller Snack zum Mitnehmen.
☝️ Falls du nicht der größte Bananen-Fan bist, dann solltest du die Pancakes lieber aufessen, wenn sie frisch sind. Je länger du sie im Kühlschrank lagerst, desto intensiver wird ihr Bananenaroma. Dem hingegen schmecken die frischen Pancakes gar nicht so sehr nach Banane. Stattdessen sorgt die Banane hier vor allem für die Süße und Saftigkeit.
Häufige Fragen und Antworten
Falls noch etwas unklar ist, helfen dir diese FAQs hoffentlich direkt weitern. Falls nicht, dann schreib mir deine Frage einfach in die Kommentare.
Oh, und wie. Die Bananen süßen die Pancakes, sodass du ganz auf Zucker verzichten kannst. Das Vollkornmehl sorgt zudem für viele Ballaststoffe, die dich lange satt halten. Außerdem sorgen die Eier für hochwertige Proteine. Um die Pancakes noch gesünder zu machen, serviere sie mit frischem Obst und einem proteinreichen Joghurt.
Ja, du kannst anstatt des Vollkornweizenmehls auch Hafermehl verwenden. Dafür zerkleinerst du deine Haferflocken kurz in einem Mixer zu einem feinen Mehl.
Du kannst die Pancakes bis zum Servieren bei 70°C Unter-/Oberhitze im Ofen warmhalten.
Ja, du kannst die ausgekühlten Pancakes auch in einem Gefrierbeutel verstauen und bis zu sechs Monate einfrieren. Zum Auftauen kannst du sie ein paar Stunden auf die Küchentheke legen oder sie kurz in die Mikrowelle geben.
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Ich hoffe, dir gefällt dieses Rezept und du probierst es bald mal aus. Falls du noch Fragen oder Anregungen zum Rezept hast, schreibe sie mir einfach in die Kommentare, als Mail an welcome@julesmenu.de, via dem Kontaktformular oder über Instagram (@_julesmenu).
Außerdem freue ich mich über deine Meinung zum Rezept, wenn du es denn ausprobiert hast. Das geht ganz einfach, indem du auf die Sterne im Rezept klickst, oder mit der Kommentarfunktion am Ende dieses Posts.
Und falls dieses Rezept deinen Geschmack getroffen hat, dann werden dir diese einfachen, leckeren und überraschend gesunden Pfannkuchen-Rezepte bestimmt auch gefallen…
Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit,
XOXO Jules
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