Bereit für eine Geschmacksexplosion? Gut, denn dieser schnelle und einfache asiatische Krautsalat mit Mango, frischer Limette und seinem cremigen Erdnussdressing ist nichts anderes als ein Feuerwerk der Aromen.
Während Rotkohl und Karotten für Crunch und Farbe sorgen, bringen Chilis und Frühlingszwiebeln eine leichte Schärfe ins Spiel. Zum Ausgleich sorgt die Mango für Süße und Frische und das Erdnussdressing für Cremigkeit und ein leckeres, salzig-nussiges Aroma.
Du liebst schnelle und richtig leckere Salat-Rezepte? Dann probiere doch auch mal meinen asiatischen Gurkensalat oder meine heißgeliebte Salat Bowl mit Grillkäse aus! Ich bin mir sicher, du wirst sie lieben.

Inhaltsverzeichnis
Über dieses Rezept
Gemüse roh zu essen ist und bleibt die mit Abstand beste Art und Weise, wenn es darum geht, möglichst viele Nährstoffe zu sich zu nehmen. So unsexy und langweilig wie manchmal sein kann, an rohen Karotten- und Selleriesticks zu knappern, ist es leider doch die vitamin- und nährstoffreichste Form der Zubereitung.
Falls du dich aber bisher noch nicht für Rohkost begeistern konntest, und glaub mir, ich habe größtes Verständnis dafür, könnte dieser asiatische Krautsalat dich heute bekehren. Denn im Prinzip ist es nichts anderes als Rohkost in seiner sexyesten Form.
Denn alles was hier reinkommt, ist rohes Gemüse, frische Kräuter und etwas Obst. Aber durch das Zusammenspiel der verschiedenen Texturen und Aromen, schmeckt dieser Salat alles andere als langweilig. So viel ist sicher.
Neben Rotkohl und Karotten sorgen also Frühlingszwiebeln, Chilis, frische Kräuter und eine reife Mango nicht nur für noch mehr Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch für jede Menge Geschmack. Und unser leckeres Erdnussdressing setzt dem ganzen natürlich noch die Krone auf.
Wer seinen Salat nicht als Beilage, sondern als leichtes Hauptgericht servieren möchte, der toppt ihn anschließend noch mit ein paar knusprigen Tofu-Würfeln, ein paar Garnelen oder etwas Lachs. Aber dazu später gleich noch einmal etwas mehr.

Die Zutaten
Die in dem Rezept angegebenen Mengen ergeben in etwa zwei Portionen dieses asiatischen Salats. Gerne kannst du diese Angaben aber auch einfach verdoppeln, vervierfachen oder halbieren, je nachdem für wie viele Personen du dieses Rezept zubereiten möchtest.
Hinweis: Die Portionsgrößen beziehen sich auf meine persönlichen Bedürfnisse. Vermutlich liegen diese nicht fern von der, der Durchschnittsfrau. Solltest du jedoch mehr oder weniger Kalorien oder Makronährstoffe als ich benötigen, kannst du die Portionsangaben jederzeit an deine persönlichen Bedürfnisse anpassen.
Für unseren Salat brauchst du:
- Frischen Rotkohl für die Farbe und den herrlichen Crunch
- Zwei große Karotten für noch mehr Farbe und noch mehr Crunch
- Eine halbe, reife Mango für etwas Süße und Frische
- Eine frische, rote Chili – Die ist optional und sollte weggelassen werden, wenn du Schärfe gegenüber empfindlich bist!
- Zwei Frühlingszwiebeln – Hier brauchen wir nur den grünen Teil, den weißen kannst du anderweitig, zum Beispiel in Salaten, verwenden.
- Frischer Koriander, falls du denn zum Team Koriander gehörst. Falls nicht, lasse ihn bitte einfach weg oder verwende alternativ frische Petersilie.
- Ein paar Spritzer frischer Limettensaft für etwas Säure
- Wer mag nimmt noch ein paar grob gehackte Nüsse wie Cashews oder Erdnüsse für den ultimativen Crunch.
Als Dressing verwenden wir heute meine cremige Erdnusssauce. Denn warum das Rad neu erfinden, wenn das ultimative Dressing für diesen Salat schon existiert.
Dafür brauchst du etwas Erdnussmus oder Erdnussbutter, ein wenig Sojasoße, Kokosblütenzucker, Limettensaft, optional eine Knoblauchzehe, gemahlener Koriander und Kreuzkümmel sowie etwas Wasser.

Alternativen und Abwandlungen
Zusätzlich kannst du diesen Salat mit etwas Proteinen aufpeppen. Dafür könntest du zum Beispiel Edamame Bohnen, knusprige Tofuwürfel, etwas Lachs oder Garnelen auf dem Salat servieren.
Ein klasse Rezept für einen mega leckeren Tofu findest du zum Beispiel auf dem Blog Heavenlynn Healthy und den ultimativen Guide für saftigen Lachs aus dem Backofen verlinke ich dir einmal hier.
Außerdem kannst du gerne auch noch etwas Chinakohl oder ein anderes Kohlgemüse deiner Wahl mit in den Salat geben. Ganz wie du möchtest und was du eben zur Verfügung hast.
Um den Salat glutenfrei zu gestalten, ersetzt du die Sojasauce im Dressing durch Tamari oder Coco Aminos. Um ihn nussfrei zuzubereiten lässt du die Nüsse im Salat weg und verwendest anstatt von Erdnussmus Tahini, also eine Sesampaste.
So wird’s gemacht
Wer stolzer Besitzer einer Gemüsehobel oder Mandoline Geräts ist, der kann ihn für dieses Rezept perfekt einsetzten. Aber eine einfache Kastenreibe und ein scharfes Messer reichen für die Zubereitung auch vollkommen aus.
Unseren Rotkohl sowie die Karotten wollen wir in dünnen Stiften in den Salat mischen. Dafür schnappst du dir als erstes den Rotkohl, entfernst die äußersten Blätter und schneidest ihn dann einmal in der Mitte durch. Da du für den Salat nur einen halben kleinen oder ein Viertel davon brauchst kannst du die eine Hälfte gleich wieder in den Kühlschrank packen.
Die andere legst du mit der Schnittseite nach unten auf dein Brett und schneidest dann ganz dünne Scheiben davon ab. Diese Scheiben zerfallen automatisch und schon hast du super dünne Rotkohlstifte, die du in einem Seiner gründlich waschen und in einer Salatschleuder trockenschleudern kannst.

Die Karotten schälst oder wäschst du gründlich ab und raspelst sie anschließend mit einer groben Raspel in dünne, kurze Stifte. Danach geht es weiter mit den Frühlingszwiebeln, die du ebenfalls gründlich abwäscht und dann entweder in dünne Ringe oder in feine Streifen schneidest.
Um den Salat nicht zu scharf werden zu lassen, halbierst du deine Chilischote zuerst der Länge nach, kratzt die Kerne aus, da die für ein Großteil der Schärfe verantwortlich sind, und schneidest die Schote dann in dünne Streifen.

Für das Dressing vermischt du einfach all deine Zutaten in einer Schüssel und gibst nach und nach einen Löffel Wasser hinzu, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz erreicht. Obwohl wir sie als Dressing servieren, würde ich sie eher dickflüssig und cremig lassen. Denn gerade die Mango und die frischen Spritzer Limettensaft geben im Salat noch mal etwas zusätzliche Flüssigkeit ab, die das Dressing sonst zu flüssig machen würden.
Zu guter Letzt müssen wir nur noch die Mango schälen und in Würfel oder dünne Streifen schneiden. Und bevor ich jetzt versuche dir das ausführlich in Bildern und Worten zu erklären, verlinke ich dir lieber dieses YouTube Video hier.
Jetzt muss nur noch alles zusammengemischt werden. Gib also deine Rotkohl- und Karottenstifte in eine Schüssel, dazu kommen die Frühlingszwiebeln, Chilis, Mango-Stückchen und das Dressing. Dann vermischt du alles gut und schmeckst es mit ein paar Spritzern Limette und frischem, grob gehackten Korianderblättern ab. Wer mag kann jetzt noch ein paar gehackte Nüsse darüber geben und fertig ist dieser superleckere Rohkostsalat.

Das passt dazu
Du kannst diesen simplen Krautsalat entweder als Beilage oder Hauptgericht servieren. Als Beilage passt er hervorragend zu süd-asiatischen Gerichten. Du kannst ihn aber aus einfach mal in Sommerrollen oder Sandwiches füllen oder ihn in leckere Buddha-Bowls mischen.
Wenn du ihn als leichtes Hauptgericht genießen willst, dann würde ich noch ein paar Proteine dazu servieren. Hervorragend dazu passt zum Beispiel knuspriger Tofu, Lachs (siehe auch mein Rezept für den perfekt gegarten Lachs im Backofen) oder ein paar warme oder kalte Garnelen.
So lässt sich das Rezept vorbereiten oder Reste aufheben
Wenn du das Rezept vorbereiten und für die nächsten Tage aufheben möchtest, würde ich das Dressing separat zum Rest aufheben. So kannst du sicherstellen, dass es durch die Flüssigkeit der Mango nicht zu wässrig wird.
Falls aber einfach Reste übrigbleiben sollten, dann kannst du den fertig angemachten Krautsalat auch einfach so für ein bis drei Tage im Kühlschrank aufheben. Fülle ihn dafür einfach in eine verschließbare Tuppa- oder Glasbox um.
Häufige Fragen und Antworten
Falls noch etwas unklar ist, helfen dir diese FAQs hoffentlich direkt weitern. Falls nicht, dann schreib mir deine Frage einfach in die Kommentare.
Der Salat passt perfekt zu Tofu, Fisch und Meeresfrüchte wie Garnelen. Du kannst ihn aber auch zu oder in Sommerrollen und Poke Bowls servieren.
Sicher doch. Anstatt von Mango kannst du auch Ananas verwenden oder das Obst einfach ganz weglassen.
Alternativ von Erdnussmus oder -Butter kannst du auch Tahini für das Dressing verwenden. Dann wird daraus ein leckeres Sesam-Soja-Dressing. Zusätzlich dazu solltest du die gehackten Nüsse im Salat natürlich auch weglassen.
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Ich hoffe, dir gefällt dieser simple asiatische Krautsalat mit Mango und du probierst ihn bald mal aus. Falls du noch Fragen oder Anregungen zum Rezept hast, schreibe sie mir einfach in die Kommentare, als Mail an contact@julesbalancedrecipes.com oder via Instagram (@julesbalancedrecipes).
Außerdem freue ich mich über ein Kommentar und deine Bewertung zum Rezept, wenn du es denn ausprobiert hast. Das geht ganz einfach über die Kommentarfunktion unter diesem Post.
Und falls dieses Rezept deinen Geschmack getroffen hat, dann werden dir diese asiatisch inspirierten Rezepte vielleicht auch gefallen!
- Schnelle gebratene Udon Nudeln mit Tofu und Gemüse
- Asiatischer Gurkensalat mit geröstetem Sesam und roten Zwiebeln
- Asiatische Bowl mit gebratenem Lachs und Brokkoli Gemüse
Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit,
Deine Jules
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