Fischburger mit Lachspatty

Dieser schnelle und einfache Fischburger wird mit einem himmlisch saftigen Lachspatty serviert. Das macht deinen Burger nicht nur unglaublich lecker, sondern auch überraschend gesund. 

Springe zu:

• Warum du dir diesen saftigen Lachsburger nicht entgehen lassen darfst
• Zutaten 
• Alternative Zutaten und Abwandlungen
• Benötigtes Küchenequipment
• Schritt-für-Schritt Anleitung (mit Bildern)
• Das passt dazu
• So lässt sich das Rezept vorbereiten oder Reste aufheben
• Hilfreiche Tipps und Tricks 
• Häufige Fragen und Antworten
• Noch mehr schnelle Fischrezepte
• Rezept

Warum du dir diesen saftigen Lachsburger nicht entgehen lassen darfst

Ein guter Burger braucht ein saftiges Patty, ein weiches, frisches Brötchen, eine geschmackvolle Sauce und die richtige Menge an Belag, der unterschiedliche Texturen und Aromen beisteuert.

Dieser saftige Lachsburger checkt all diese Boxen ab. Das Patty aus Lachs und Wildlachs ist unglaublich saftig und herzhaft gewürzt. In der Tat ist es wahrscheinlich saftiger als die meisten Rindfleischpatties. 

Für die Brötchen empfehlen sich selbstgemachte Vollkorn-Buns. Die rustikale Note der Brötchen sind der perfekte Gegenspieler zu dem feinen Lachsfilet. Außerdem steuern sie wichtige Ballaststoffe bei.

Als Sauce verwenden wir eine einfache, aber würzige Sriracha-Mayo. Diese ist aus nur zwei Zutaten zubereitet und kann nach Wunsch auch mit einer Light-Mayonnaise zubereitet werden. 

Knackiger Blattspinat, eine saftige Tomate und frische Sprossen runden den Burger zum Schluss noch wunderbar ab. 

Alles in allem überzeugt dieser Burger also nicht nur geschmacklich auf voller Länger, sondern er ist auch noch überraschend gesund. Im Gegensatz zu Rindfleisch, ist Lachs nämlich reich an den mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren und enthält zugleich viel weniger Cholesterin. 

Zutaten 

• Je ein Wildlachs- und ein Lachsfilet: Die Kombination aus dem saftigen, fettreichen Lachsfilet und dem etwas festerem, fettarmen Wildlachs ergibt ein wunderbar kompaktes, aber saftiges Fischpatty.
• Etwas Senf und zwei Sardellenfilets (optional) für die Würze der Patties
• Ein Ei und ein paar Semmelbrösel oder etwas Panko-Paniermehl für die Bindung 
• Knackig frischer Blattspinat und ein bis zwei saftig, reife Tomaten für den Belag
• Optional ein paar frische Sprossen für die Deko
• Sriracha-Sauce und etwas Mayo (oder eine Light Mayonnaise) für die Sauce. 
• Zwei Burger-Buns - gekauft oder selbst gebacken

👉 Du findest alle Zutaten und ihre genauen Mengenangaben in der Rezeptkarte am Ende des Posts.

Alternative Zutaten und Abwandlungen

Falls es die Zeit zulässt und du die Lust und Muse hast, deine eigenen Burger Brötchen zu backen, probiere doch mal diese Vollkorn Burger Buns aus. 

Alternativ kannst du selbstverständlich auch ein gekauftes Burger Brötchen oder ein klassisches Briochebrötchen verwenden. Wer keine Zeit zum Backen hat, es aber trotzdem etwas ballaststoffreicher mag, kann den Burger auch mit einer Vollkornsemmel zubereiten. 

Anstatt von Spinat kannst du auch etwas frischen Romana-, Endivien- oder Eisbergsalat verwenden. 

Und für wen der Käse auf keinem Burger fehlen darf, kann den Fischburger auch mit Käse servieren. Dafür einfach eine Scheibe Cheddar-Käse auf das Patty legen und für eine Minute mitanbraten.

Außerdem kannst du das Rezept nach Belieben mit weiter Toppings wie Essiggurken, Kapern, Röstzwiebeln und ähnliches ergänzen.

Anstatt der Sriracha-Mayo kannst du den Burger auch mit etwas Remoulade oder einer anderen Sauce nach Wahl servieren.

Refried Beans, also ein mexikanisches Bohnenmus, würde dem Ganzen einen leckeren TexMex Touch verleihen. Eine weitere Alternative wäre dieser simple Edamame Dip oder, für die Frühlingszeit, ein schneller Bärlauch-Frischkäse. 

Benötigtes Küchenequipment

Für die Zubereitung der Patties benötigst du einen Küchenhäcksler oder Food Processor, indem du die Fischfilets fein zerkleinern kannst. 

Falls du solch ein Gerät nicht zur Hand hast, kannst du die Filets auch mit dem Messer in möglichst kleine Würfelchen schneiden. 

Außerdem brauchst du eine große Pfanne, um die Patties darin anzubraten und eine, um die Burger-Brötchen zu toasten. Alternativ geht letzteres natürlich auch auf dem Toaster.

Schritt-für-Schritt Anleitung (mit Bildern)

Spüle den Fisch unter kaltem Wasser ab und tupfe ihn vorsichtig trocken. Schneide ihn in ein bis zwei Zentimeter große Würfel und gebe sie in den Küchenhäcksler oder Food Processor. 

⚠️ Falls du gefrorene Fischfilets verwendest, solltest du diese rechtzeitig vor der Zubereitung auftauen lassen. 

Hast du kein solches Gerät zur Hand, ist das auch kein Problem. In diesem Fall schneidest du die Fischfilets und die Sardellen ganz einfach mit einem scharfen Messer in so kleine Stückchen wie möglich.

Gib nun die Sardellen, das Ei und den Senf mit zum Fisch und zerkleinere diese Mischung zu einer leicht stückigen Masse. Würze sie mit etwas Salz und Pfeffer und rühre zum Schluss noch die Semmelbrösel unter. 

Falls du dich jetzt fragen solltest, ob die Masse nicht viel zu feucht ist, mach dir keine Sorgen. Das ist ganz normal und war bei mir nicht anders. In der Pfanne wird daraus jedoch ein kompaktes, aber wunderbar saftiges Patty.

Nun kannst du etwas Öl in eine Pfanne geben und sie bei mittlerer bis mittelhoher Hitze warm werden lassen. Verteile dann die Fischmasse mit Hilfe von einem Esslöffel oder einem großen Eisportionierer auf zwei Häufchen und drücke sie vorsichtig zu halbwegs runden Patties flach.

Wende die Lachspatties nach circa vier Minuten und brate von der anderen Seite ebenfalls für weitere vier Minuten an. Am Ende sollten die Patties außen goldbraun und knusprig und innen schön saftig sein.

In der Zwischenzeit kannst du die Burger Brötchen halbieren und auf einem Toaster oder in einer Pfanne leicht toasten. Außerdem kannst du die Mayo mit der Sriracha verrühren.

Nun ist es an der Zeit den Burger zu belegen. Bestreiche beide Seiten mit der Sriracha Mayo und belege die Unterseite beider Brötchen mit den Spinatblättern und je ein bis zwei Tomatenscheiben.

Setze dann die fertig gegarten Fischpatty darauf. Abschließend kannst du noch ein paar frische Sprossen auf dem Patty verteilen und den Brötchen-Deckel schließen. Fertig ist dein gesunder Fischburger.

Das passt dazu

Wir essen die Burger am liebsten mit einem großen Beilagensalat und ein paar knusprigen Süßkartoffel-Wedges.

Aber auch schwedische Fächerkartoffeln, ein paar selbstgemache Backofen-Pommes oder ein Gemüse deiner Wahl passen hier gut dazu.

(Und falls gerade Spargelsaison ist, dann röste doch einfach etwas grünen Spargel im Ofen und serviere ihn mit dem Burger.)

So lässt sich das Rezept vorbereiten oder Reste aufheben

Wer mag kann die Patties gerne auch schon bis zu zwei Tage früher vorbereiten oder Reste davon bis zu zwei Tage lang aufheben.

Bereite also gerne gleich die doppelte oder dreifache Menge der Lachs-Frikadellen zu und verpacke sie nach dem Abkühlen in einer luftdicht verschließbaren Frischhaltebox im Kühlschrank. 

Du kannst daraus weitere Burger oder Sandwiches zaubern oder die Patties als Proteinquelle in anderen Gerichten verwenden.  

Hilfreiche Tipps und Tricks 

• Die Fischmasse ist zu feucht, um sie mit den Händen zu formen. Verteile die Masse also mit einem Esslöffel oder Eisportionierer in der Pfanne und forme sie dort zu halbwegs runden Patties. 
• Toaste die Innenseite deiner Brötchenhälften unbedingt kurz auf dem Toaster oder in einer Pfanne an. Das verhindert, dass die Sauce das Brötchen aufweicht. 
• Wer möchte, kann selbstgemachte Burger Buns auch einfrieren. So geht die Zubereitung dieser Burger super schnell, ohne auf die fertigen Burger Brötchen aus dem Supermarkt angewiesen zu sein. 

Häufige Fragen und Antworten

Falls noch etwas unklar ist, helfen dir diese FAQs hoffentlich direkt weitern. Falls nicht, dann schreib mir deine Frage einfach in die Kommentare. 

Noch mehr schnelle Fischrezepte

Ich hoffe, dir gefällt dieses Rezept und du probierst es bald mal aus. Falls du noch Fragen oder Anregungen zum Rezept hast, schreibe sie mir einfach in die Kommentare, als Mail an welcome@julesmenu.de, via dem Kontaktformular oder über Instagram (@_julesmenu).

Außerdem freue ich mich über deine Meinung zum Rezept, wenn du es denn ausprobiert hast. Das geht ganz einfach, indem du auf die Sterne im Rezept klickst, oder mit der Kommentarfunktion am Ende dieses Posts. 

Und falls dieses Rezept deinen Geschmack getroffen hat, dann werden dir diese einfachen, leckeren und überraschend gesunden Rezepte bestimmt auch gefallen…

Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit,
XOXO Jules

Rezept